Referenz Erdbau

L 692 Fahrbahninstandsetzung Teil A (0269-17)

Projektbeschreibung

Ein anspruchsvolles Projekt im Erdbau war die Instandsetzung der Fahrbahn inklusive der Sanierung der dazugehörigen Böschung zwischen den Ortsteilen Nachrodt und Wiblingwerde.

Die bestehende Landstraße war eng, fast einspurig und hatte mehrere Serpentinen mit engen Kehren. Bei der Neuplanung war daher eine breitere Fahrbahn vorgesehen. Um das zu gewährleisten, ohne weiteren Grunderwerb tätigen zu müssen, war eine übersteile Böschung in einem anspruchsvollen Gelände notwendig.

Bei der Fahrbahninstandsetzung gab es einige technische Herausforderungen zu bewältigen. Es musste u. a. eine Böschungskonstruktion mit einem Bewehrte-Erde-System errichtet werden.

In diesem Fall wurde ein Geogitter, Geotextil sowie eine begrünte Frontausbildung hergestellt.

Durch unsere jahrelange Erfahrung konnte die Böschung problemlos gesichert werden.

Mit stark unterschiedlichen Fahrbahnbreiten war die Einbauplanung für die Asphaltarbeiten recht aufwendig. Um eine optimale Einbauqualität zu erreichen, haben wir mit zwei Fertigern und Beschicker gearbeitet.

Die Abtragsböschungen konnten wir sehr präzise mit unserer 3D Steuerung realisieren.

Innerhalb von 12 Monaten konnten die Arbeiten vollständig beendet werden.

Short Facts

Besonderheiten und
Eckdaten

Bauzeit
03/2017 – 03/2018

Auftraggeber
Landesbetrieb Straßenbau NRW,
Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde

Bauvolumen
2.760.300 €

Ort
Olpe - Rosenthal

Wichtige Eckdaten

  • 1.700 m³ Asphaltbefestigung aufnehmen
  • 23.550 m³ Boden lösen und verwerten
  • 17.500 m² Geogitter als bewehrte Erde einbauen
  • 3.700 m³ Frostschutzschicht herstellen
  • 9.900 m² jeweils Asphalttragschicht, Asphaltbinderschicht und Asphaltbeton einbauen
  • 1.000 m² Steinschlagschutznetz mit 280 Ankern